Kultusministerium Sachsen gibt grünes Licht: Thüringer Kinder können Grundschule in Elsterberg besuchen

Clemens: »Wir entscheiden im Sinne der Kinder - kurze Wege für kurze Beine«. Die langjährige Kooperation zwischen Sachsen und Thüringen bei der Beschulung von Grundschulkindern aus den thüringischen Grenzorten im Vogtländischen Oberland wird auch 2025/26 fortgeführt. Damit werden zum kommenden Schuljahr acht Kinder aus Thüringen in der Grundschule in Elsterberg in Sachsen eingeschult. Conrad Clemens, Sächsischer Staatsminister für Kultus: »Wir entscheiden hier im Sinne der Kinder – kurze Wege für kurze Beine«. Der Minister betonte, dass es auch für das nächste Schuljahr eine verlässliche, vertragliche Vereinbarung zwischen Thüringen und Sachsen geben soll. Der angestrebte Vertrag mit klaren Verpflichtungen soll eine solide Basis für die grenzüberschreitende Bildungszusammenarbeit schaffen. Christian Tischner, Thüringer Bildungsminister: »Die Fortführung dieser bewährten Zusammenarbeit zeigt, wie pragmatische Lösungen im Interesse der Eltern und Kinder über Ländergrenzen hinweg gelingen können. Die Beschulung in Elsterberg bedeutet für die Familien aus dem Oberland eine echte Erleichterung.« Hintergrund: Die Entscheidung trägt den besonderen geografischen Gegebenheiten und der traditionellen Schulwegsituation an im Thüringer Oberland Rechnung. Die mäandernde Grenze im Thüringer Oberland weist mit Cossengrün, Eubenberg, Hohndorf, Schönbach Pansdorf und Tremnitz Ortschaften auf, von denen die nächstgelegene Thüringer Grundschule in Greiz insbesondere mit öffentlichen...